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Osteopathie2018-08-01T06:44:11+00:00

Osteopathie was ist das?

Der Begriff Osteopathie ist aus den griechischen Worten osteon (=Knochen) und pathos (=Leiden) abgeleitet.

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde bei der Ihr Osteopath den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt

Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, sowie das Zusammenspiel des Gewebes und der einzelnen Organsysteme.

Alle Körperteile, jedes einzelne Organ benötigt zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen.

Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Körper nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.

Ihr Osteopath untersucht den gesamten Körper um Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

Dabei werden Sie als Einheit von Körper, Geist und Seele, geprägt durch Ihr individuelles Umfeld, betrachtet.

Osteopathie behandelt vorbeugend und ist bei vielen Krankheiten/Beschwerdebildern sinnvoll, da diese oft Resultat eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind.

Natürlich sind in diesem Bereich, wie in jedem anderen medizinischen Bereich auch, Grenzen gesetzt. Ihr Osteopath erkennt diese und weiß wann es Zeit ist, Sie in ärztliche Betreuung zu übergeben.

Die Osteopathie soll keineswegs eine Konkurrenz zur klassischen Schulmedizin bilden, sondern eine ergänzende Form der Medizin sein.

Immer mehr Fachärzte arbeiten mit Osteopathen zusammen.

In einer osteopathischen Behandlung werden alle drei Teilbereiche der Osteopathie berücksichtigt:

  • Viszerale Osteopathie

  • Parietale Osteopathie

  • Craniosacrale Osteopathie

Der gesamte Körper wird in der Osteopathie immer als Einheit gesehen, tritt eine Störung in einer der drei genannten Hauptbereiche der Osteopathie auf so nimmt diese Einschränkung Einfluss auf die anderen Bereiche der Osteopathie.

Das Ziel der Osteopathie ist es Spannungen und Blockaden im Körper zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Es gehört zu meinen Aufgaben zu erkennen ob und in welchem Umfang eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist. Aus diesem Grund beginnt jede Behandlung mit einem persönlichen Gespräch, der Anamnese und einer ausführlichen körperlichen Untersuchung. Die Behandlungszeit beträgt dann jeweils 45 bis 60 Minuten.

Abhängig von der Ursache der Beschwerden und dem daraus resultierenden individuellen Behandlungsplan ergeben sich zwischen zwei und sechs Termine zur Behandlung. Die Termine liegen in einem Abstand von einer bis zu vier Wochen. Bei chronische Beschwerden kann es auch zu weiteren Terminen kommen.

Ich behandele Sie in meiner Praxis in der Von-Torck-Straße 1a in Kreuzau bei Düren. Bitte beachten Sie das die osteopathische Behandlung keine Wellnessdienstleistung ist, die einem festgesetzten Behandlungszeitraum unterliegt.

Die Behandlung kann nach einigen Behandlungstechniken im Sinne der Gesundheit beendet werden da ansonsten Irritationen hervorgerufen werden können, die den Behandlungsverlauf stören.

Weitere Informationen zum Ablauf der Behandlung und zu den Kosten, sowie den Möglichkeiten der Kostenerstattung finden Sie unter dem Menüpunkt Ablauf der Behandlung und Kosten der Behandlung.

Die 3 Bereiche der Osteopathie

Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie behandelt die inneren Organe (Viszera, lat. viscera = med. Fachausdruck für Eingeweide) und wird eingesetzt zur:

Behebung von Bewegungseinschränkungen  und Wiederherstellung fehlender Flexibilität bei betroffenen Organen

Mobilisierung ligamentärer Anheftungen und Lösen von Verklebungen im Bereich der inneren Organe

Drainage von gestautem Gewebe und Senkung von inneren Organen

Unterstützung und Anregung der Organfunktion und daraus resultierende Förderung der Selbstheilungskräfte

Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie untersucht und behandelt die Gelenke, Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien auf Einschränkungen in deren Beweglichkeit. Bewegungseinschränkungen dieser Bereiche können, ausgelöst durch beispielsweise falsche oder übermäßige Beanspruchung das Gleichgewicht zwischen den Funktionen der Gelenke, Knochen und Muskeln stammen.

In der Parietale Osteopathie befasst sich der Osteopath mit dem gesamten Bewegungsapparat und arbeitet daran, dass Gleichgewicht wiederherzustellen.

Craniosacrale Osteopathie

In der craniosacralen Osteopathie untersucht und behandelt der Osteopath die feinen Bewegungen der Schädelknochen, des Kreuzbeins und dem dazugehörigen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Im Einklang mit den beiden anderen Teilbereichen der Osteopathie geht es im speziellen um die Anregung des freien Flusses der Hirnflüssigkeit (Cerebrospinalflüssigkeit).

Die, zur Entwicklung, Funktionsfähigkeit und zum Wachstum des Gehirns notwendige, Flüssigkeit (Liquor) leitet alle wichtigen Nährstoffe zum Gehirn und den Nerven. Störungen in diesem sensiblen System haben nicht selten Migräne, Immunschwächen oder Rückenschmerzen als Beschwerden zur Folge.